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Pressemitteilung

"Optimale Medizin, soziale Verantwortung und Kostenbewusstsein" - Mallersdorf-Pfaffenberg

ödp-Fraktion sieht Mallersdorfer Krankenhaus auf gutem Weg: „Optimale Medizin, soziale Verantwortung und Kostenbewusstsein“ - Fraktionssitzung in den Räumen des Kreiskrankenhauses Mallersdorf-Pfaffenberg

Mallersdorf. Mit Optimismus und Qualitätsbewusstsein präsentierte sich das Krankenhaus Mallersdorf der ödp-Kreistagsfraktion bei deren Besuch am vergangenen Montag. „Wir haben stets eine hervorragende medizinische Leistung für die Menschen unserer Region erbracht und dabei die Wirtschaftlichkeit des Betriebes gemeistert; dies wird uns auch unter den deutlich schwierigeren Vorgaben eines veränderten Finanzierungssystems in der Zukunft gelingen“ zeigte sich Verwaltungsleiter Adolf Schmidt überzeugt. Zusammen mit Pflegedienstleiterin Maria Sax, leitender Fachärztin Annette Buchert und der Krankenhausseelsorgerin Sr. M. Johanna stellte sich Schmidt den Fragen der Kreistagsmitglieder. Fraktionsvorsitzender Bernhard Suttner sicherte dem Team des Hauses jede nur denkbare Unterstützung zu: „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass eine wohnortnahe, humane und fachlich optimale Krankenversorgung auch in Zukunft gesichert ist.“

 

Jahrzehntelang habe das Krankenhaus wesentliche Investitionen aus eigenen Mitteln leisten können, führte Verwaltungsleiter Schmidt aus. Auch die Krankenpflegeschule habe man mit hohen Kosten für die Allgemeinheit als Service bereitgestellt. Es sei Tradition des Hauses, nur mit examiniertem Pflegepersonal auf allen Stationen zu arbeiten. Allerdings zwinge die heutige Gesundheitspolitik mit dem Fallpauschalensystem, Budgetdeckelungen und verkürzten Verweilzeiten zu ständigen Anpassungen und einem noch schärferen Blick auf die Kosten. „Wir beachten ständig das Ziel-Dreieck aus medizinischer Qualität, sozialer Verantwortung gegenüber unserem engagierten Personal und nötiger Kostenreduzierung“ stellte Schmidt fest. Auch die nun anstehenden und vom Kreistag bereits beschlossenen Maßnahmen – Einrichtung einer interdisziplinären Aufnahmestation, weitere Modernisierung von Krankenzimmern, Umgestaltung des Eingangsbereichs mit Besucherlift – dienten diesen Zielen und seien notwendig, um die Zukunft des traditionsreichen Hauses zu sichern.

 

Kreisrätin Martha Altweck-Glöbl hob anerkennend hervor, dass sich das Mallersdorfer Krankenhaus schon frühzeitig der anspruchsvollen „Öko-Audit“-Prüfung unterzogen habe und nachweislich um die Einsparung von Energie und Wasser sowie um Müllreduzierung bemüht sei.

 

Abschließend warfen die Kreisräte noch eine Blick in die rundum modernisierte Küche des Hauses. Helmut Stumfoll zeigte sich froh darüber, dass demnächst aus dieser Einrichtung auch den Schülern des Gymnasiums eine vollwertige Mittagsverpflegung geliefert werde: „Eine gesunde Ernährung mit Lebensmitteln aus der Region ist unverzichtbar; Ganztagsschule darf nicht von Fast-Food-Ernährung begleitet sein.“

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