Pressemitteilung
Blaue Mauritius als Denkmal
Der ödp-Kreisverband besuchte die Hien-Sölde in Mitterfels
Mitterfels:.Maria Birkeneder erzählte ausführlich die Baugeschichte dieses ältesten Blockbaus in Niederbayern. Als Dr. Greipl, damals Landeskonservator, sich dieses Haus einmal genauer anschaute, sah er sofort, dass es sich um eine wertvolle Rarität handelt. Er verglich die Entdeckung dieses Denkmals mit der Entdeckung einer Blauen Mauritius für die Philatelisten. Der Kreisvorstand war beeindruckt von dem Engagement des Fördervereins, den vielen Arbeitseinsätzen und der Hartnäckigkeit. Jetzt ist die Hien-Sölde ein Juwel mitten im Herzen von Mitterfels und dient neben der KoKi-Stelle des Landkreises vielen Initiativen.
Der Kreisvorstand nutzte das Treffen für die Vorbereitung der Wahl. Ein Team bestehend aus Hans Jürgen Hahn, Dr. Waas, Michael Hirtreiter, Lucia Gold, Bernhard Suttner, Martha Altweck-Glöbl und Josef Gold soll den Wahlkampf planen und begleiten. Wichtig sind sowohl der Stadtratsliste wie auch den Kandidaten für den Kreistag das Thema Klimaneutralität. Momentan scheint in beiden Gremien dieses Thema in den Hintergrund zu treten. Sowohl die Wärmeversorgung, wie auch der Faktor Mobilität darf nicht aus den Augen verloren werden. Neue Dienstwägen sind nur als E-Autos zu akzeptieren. Trotz angespannter Haushalte darf die Sorge um Kinder und Jugendliche nicht in den Hintergrund treten. Prävention ist die einzige Möglichkeit , den Jugendhilfehaushalt etwas einzudämmen. Eine große Aufgabe in den nächsten Jahren wird der Ausbau des Ganztages werden. Ab dem 1. Sept 2026 haben alle Kinder in der ersten Klasse einen Rechtsanspruch.
Es geht auch um die wohnortnahe Gesundheitsversorgung, den Erhalt der Kliniken und eine bessere Versorgung in der Kinder- und Jugendtherapie. Beim ÖPNV wird sich die Ödp um den Verbund mit dem RVV einsetzen, was eine Modernisierung bei den Tickets zur Folge haben wird. Dies kommt sowohl den Jugendlichen , wie auch den Senioren zugute.
Der Artenschutz bleibt eine wichtige Aufgabe für den Erhalt der Lebensgrundlagen. Deshalb soll der Biotop-Verbund genauso erhalten werden wie die Naturschutzflächen. Die wichtige Arbeit des Landschaftspflegeverbandes soll unterstützt werden und für die Zukunft sollen Schwamm-Konzepte zur Wasser-Regulierung entwickelt werden, um Starkregenereignisse besser bewältigen zu können.
