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Bericht

ÖDP-Gespräch mit Klimaschutzmanagerin

Die ÖDP Kreistagsfraktion hatte in ihrer Sitzung am letzten Donnerstag beim Gasthof Murrer in Aiterhofen die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Straubing-Bogen, Frau Maria Schießl eingeladen. Stellvertretende Landrätin Martha Altweck-Glöbl freute sich, dass die Stelle der Klimaschutzmanagerin endlich mit einer qualifizierten Fachkraft besetzt wurde. Nach der Begrüßung durch Fraktionsvorsitzenden Dr. Christian Waas stellte Frau Schießl ihre Planungen vor. Zunächst sei Netzwerkarbeit geplant. Sie werde einen engen Austausch mit den Klimaschutzmanagern der Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen, aber auch der Nachbarlandkreise pflegen. Erste Kontakte seien bereits geknüpft. Das Ziel sei der Austausch über unterschiedliche Klimaschutzaktivitäten oder auch Fördermittelbeschaffung für entsprechende Projekte. „Nicht jeder müsse das Rad neu erfinden“, so Schießl. Einmal monatlich sollen die Aktivitäten des Landkreises Straubing Bogen in Bezug auf den Klimaschutz auf einer Extraseite in der Zeitung veröffentlicht werden. Außerdem ist ein Newsletter an die Bürgermeister geplant. Der nächste Newsletter soll Informationen über Fördermittel, Veranstaltungen von Carmen sowie Informationen zum „Blühpakt Bayern“ beinhalten. Kreisrat Josef Gold hatte ja bereits vor längerem angeregt, die noch in Betrieb befindlichen Heizungen der Landkreisliegenschaften mit fossilen Energieträgern im Bauhof Bogen sowie im roten Haus auszutauschen. Der der daraus resultierende Antrag der ÖDP im Kreistag, die mittlerweile 24 Jahre alte Ölheizung im Bauhof Bogen auszutauschen sei leider abgelehnt worden, weil hier auch falsche Informationen zum tatsächlichen Alter vorlagen. Kreisrat Dr. Michael Röder ergänzte, dass es aber ebenso notwendig sei eine energetische Sanierung der Gebäudehüllen durchzuführen, die oft nicht auf dem aktuellen Stand der Zeit seien. Kreisrat Michael Hirtreiter riet, diese Aufgaben zeitnah anzugehen, da mittlerweile die Aufträge bei Bauunternehmen weniger würden und damit der Landkreis die Unternehmen unterstützen würde. Es sei wichtig, zügig voranzuschreiten, wenn der Beschluss, bis zum Jahr 2028 Klimaneutralität der Landkreisliegenschaften zu erreichen, noch bewältigt werden solle. Die Mitglieder der ÖDP Kreistagsfraktion bedankten sich bei Frau Schießl für den Austausch und besprachen abschließend die bevorstehende Kreistags- und Bauausschusssitzung.

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